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Home » Unternehmer » Brainstorming Methoden, Ideen und Beispiele

Brainstorming Methoden, Ideen und Beispiele

von David Reisner
10. April 2018
in Unternehmer
Lesevergnügen 6 mins read

Brainstorming – welche Vorteile bietet mir Brainstorming und welche Methoden gibt es?
Das Thema Brainstorming ist für alle interessant, die auf der Suche nach einer Idee sind.

Dabei spielt es keine Rolle, wofür diese Idee gebraucht wird. Brainstorming ist eine interessante Technologie um Ideen und Gedanken aufzuschreiben und sie später zu sortieren. Das Brainstorming kann nach unterschiedlichen Methoden durchlaufen werden und kann mit einzelnen Personen, aber auch mit Gruppen durchlebt werden.

Brainstorming – Verschiedene Methoden einsetzen

Wenn es darum geht, kreativ zu werden und bestimmte Techniken zu nutzen, ist das Brainstorming inzwischen ein echter Klassiker. Es kann für Projekte, Aufgaben, Problemlösungen, Innovationsideen und viele weitere Gebiete angewandt werden. In der Praxis wird es z.B. häufig in Teamworkshops oder Seminaren verwendet, wenn die Teilnehmer sich gedanklich auf ein Thema fokussieren sollen.

Inhalt:

  • 1 Woher kommt das Brainstorming ursprünglich?
  • 2 Wie funktioniert ein gelungenes Brainstorming und wie wird es moderiert?
  • 3 Im Vorfeld sind jedoch einige Regeln zu definieren
  • 4 Wie geht es nach dem Brainstorming weiter?
  • 5 Welche Ergebnisse werden wie bewertet? – welche Ergebnisse sind wichtig?
  • 6 Wie groß sollten die Gruppen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Brainstorming sein?
  • 7 Was ist das Ziel des Brainstormings?
  • 8 Tipps zum Thema Brainstorming, Methoden, Ideen und Beispiele

Woher kommt das Brainstorming ursprünglich?

Die Idee des Brainstormings ist schon viele hundert Jahre alt, hat sich jedoch im Laufe der Zeit weiter entwickelt.

Erfunden so wie wir es heute kennen wurde es von Alex Osborn und Charles Hutchison Clark. Beide lieferten entscheidende Informationen zum Brainstorming, wie wir es heute kennen. Ziel der beiden Brainstorming Forscher war es, mit diesem Modell viele Ideen aus einer Menschenmenge hervorzubringen und zu fördern.

Ursprünglich stammt das Brainstorming nicht aus Europa, sondern aus Indien. Es erinnert an die Prai-Barshana Technik, welche schon seit mehr als 400 Jahren bekannt ist. Anhand dieser Technik wurde das heute eingesetzte Brainstorming entdeckt und weiter entwickelt.

Wie funktioniert ein gelungenes Brainstorming und wie wird es moderiert?

Generell hat ein Brainstorming nach ein paar leichten Regeln zu funktionieren.

In der Praxis bedeutet dies, dass der Moderator diese definiert und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erläutert. Es ist möglich, dass mittels Brainstorming sehr viel erlebt werden kann und sehr viel an Output generiert werden kann. Dies funktioniert aber nur dann, wenn sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die vereinbarten Regeln halten und sich z.B. niemand gehemmt fühlt.

Zunächst führt der Moderator eine Einleitung durch. Innerhalb dieser wird genau erklärt, mit welchem Thema oder Problem, bzw. mit welcher Fragestellung man sich im Brainstorming beschäftigen möchte.

Das Thema soll allen, die an der Fragestellung teilnehmen möchten, vorgestellt werden und sie sollen in der Lage sein, zu verstehen, um was es geht. In der Praxis ist es wichtig, dass darauf geachtet wird, dass bei Brainstorming Ziele erreicht werden, die vorher definiert werden. Dazu muss jeder wirklich die Fragestellung verstanden haben.

In den meisten Fällen wird das Brainstorming heutzutage über eine Pinnwand durchgeführt. Dort steht meist im Zentrum die zentrale Fragestellung, bzw. die Problematik zu welcher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen aufschreiben sollen. Das bedeutet konkret, dass entsprechend dazu gesammelt werden soll. Während der Brainstorming Zeit geht es sofort los und es werden Karten verteilt, auf welche die Ideen geschrieben werden können, um diese entsprechend mit einem Pinn an die Wand zu bringen.

Im Vorfeld sind jedoch einige Regeln zu definieren

Die Ideen können so kreativ sein, wie sie möchten. Es ist nicht zulässig, dass die Ideen anderer Menschen kritisiert werden. Wer eine Idee hat, soll diese ohne Hemmungen aufschreiben. Es darf auf keinen Fall dazu kommen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gefühl haben, sich zu blamieren.

Wer an dem Brainstorming teilnimmt, soll wissen, dass er hier vollkommen frei denken und arbeiten kann. In der Praxis ist es wichtig, dass diese Regeln allen Menschen, die am Brainstorming teilnehmen, erklärt werden und sie sich auch an die Regeln halten.

Ebenso muss von Beginn an gesagt werden, wie lange die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit haben, die Ideen zu sammeln. Oftmals sollte das Brainstorming nur 5 bis 10 Minuten dauern, da sonst Langeweile aufkommt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Lust daran verlieren.

  • Kreativität ist gefragt
  • Kritik ist zu unterlassen
  • Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ungehemmt schreiben dürfen
  • Brainstorming ist auf 5 bis 10 Minuten zu begrenzen

Wer sich an diese Regeln hält und im Vorfeld allen die Fragestellung erläutert hat, kann ohne Probleme mit dem Brainstorming beginnen.

Wie geht es nach dem Brainstorming weiter?

Nachdem der Brainstorming Prozess durchlaufen wurde und die Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Pinnwand stehen ist es wichtig, das alle erst einmal eine kurze Pause machen.

Etwa 5 bis 10 Minuten Pause sind durchaus realistisch, wenn es darum geht, dass man sich im Vorfeld intensiv Gedanken zu etwas gemacht hat. In der Praxis ist diese Pause wichtig, weil das Brainstorming auch sehr anstrengend sein kann.

Nach der Pause sitzen oder stehen alle wieder an ihrem Platz. Der Moderator stellt kurze die Ergebnisse vor. In den darauf folgenden Minuten ist es wichtig, dass die einzelnen Ergebnisse geclustert werden. Das bedeutet, dass Gemeinsamkeiten oder Ideen miteinander verbunden werden.

Wer der Meinung ist, dass ein Thema zu einem anderen passt, oder Ideen ähnlich bzw. zu vergleichen sein, der sollte diese miteinander verbinden. Bedingt dadurch, dass die Ideen auf kleine Zettel geschrieben wurden, lassen sich diese jetzt einfach wieder von der Pinnwand lösen und dann entsprechend neu sortieren. Dabei sollten mehrere Menschen aus der Gruppe mitwirken.

Sofern alle mit dem Ergebnis der Sortierung zufrieden sind, gilt es, die Gruppen genau anzuschauen und im Team zu bewerten, was von den Antworten oder Ergebnissen zu halten ist. Dies ist gerade dann interessant, wenn es darum geht, dass die Lösung zu einem Problem gefunden wird, oder die Antwort auf eine Frage.

  • Clustern der Ergebnisse nach Thema oder Ergebnis
  • Auswertung und Bewertung der Ergebnisse

In der Praxis dauert das Clustern nur wenige Minuten. Die Ergebnisse zu bewerten kann durchaus etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. In der Regel ist es möglich, dass über diesen Weg sehr viel erreicht werden kann und viele Ergebnisse bewertet werden. Ob hier 5 oder 20 unterschiedliche Ergebnisse heraus kommen, ist von der Gruppe und natürlich auch vom Thema abhängig.

Welche Ergebnisse werden wie bewertet? – welche Ergebnisse sind wichtig?

Wer sich die Ergebnisse des Brainstormings anschaut wird feststellen, dass diese unterschiedliche Priorität haben können. Die Gruppe soll bewerten, wie wichtig die Ergebnisse und Ideen sind und wie viel sie mit ihnen anfangen können. In der Praxis ist dies gar nicht so leicht, denn die Ideen können unterschiedlich interessant sein.

Dabei kann nach einem einfachen Voting Verfahren abgestimmt werden, welche Ideen weiter verfolgt werden. Wenn zum Beispiel an der Pinnwand 20 Ergebnisse oder Themen stehen, die weiter verfolgt werden sollen, kann jeder Teilnehmer abstimmen, welche ihn am meisten interessieren.

Dazu werden farbige Aufkleber verteilt, von denen jeder 3 Stück erhält. Die Gruppe darf dann nach vorne zur Pinnwand gehen und die entsprechenden Aufkleber auf das Thema kleben, dass sie am meisten interessiert. In der Praxis muss definiert werden, ob es auch zulässig ist, wenn man alle 3 Aufkleber auf die gleiche Stelle klebt, oder ob es erforderlich ist, dass je Thema nur 1 Aufkleber vergeben werden darf.

Dies führt nach wenigen Minuten zu einem Abstimmungsergebnis, dass alle Stimmen berücksichtigt und genau zeigt, welche Themen beim Brainstorming als besonders wichtig erachtet wurden.

Wie groß sollten die Gruppen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Brainstorming sein?

Die Dynamik in der Gruppe und das Interesse der Personen, die hier mitmischen am Thema spielen eine sehr wichtige Rolle, wenn es darum geht, dass das Brainstorming durchlebt wird. In der Praxis ist es denkbar, dass sehr gute Ergebnisse erzielt werden, aber meist nur dann, wenn die Gruppe entsprechend harmoniert.

Wer als Trainer oder Coach merkt, dass seine Gruppe keine Lust auf das Brainstorming hat, oder dass z.B. Spannungen oder Vorbehalte innerhalb der Gruppe vorhanden sind, der sollte sich genau überlegen, ob der die Gruppe nicht zum Beispiel aufteilt und auf zwei Räume verteilt.

Dies könnte dazu führen, dass die Gruppe deutlich produktiver wird und komplett andere Ergebnisse erzielt werden können. Im Endeffekt kann die räumliche Trennung der Gruppe dazu führen, dass einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr viel bessere Ergebnisse erzielen können. In der Praxis ist es möglich, dass diese Ergebnisse dann gegenseitig präsentiert werden können.

Eine Gruppe von 5 bis maximal 10 Teilnehmern ist beim Brainstorming sehr effektiv. Sollte die Gruppe deutlich größer als 10 Personen sein, ist es zu empfehlen, dass aufgeteilt wird und in zwei verschiedenen Räumen mit der Gruppe gearbeitet wird. Wie gut dies in der Praxis funktioniert ist natürlich auch von der Lokalität abhängig.

Was ist das Ziel des Brainstormings?

Das Ziel des Brainstormings sollte von Beginn an allen Personen, die daran teilnehmen, erläutert werden und auch klar sein. Fragen müssen definiert werden und das Ziel muss ernsthaft verfolgt werden. Häufig werden externe Trainer und Coaches eingeladen, damit das Ziel auch entsprechend verfolgt wird und die Moderation von Profis geleitet wird. Dies kann dabei helfen, entsprechende Ziele zu erreichen.

Tipps zum Thema Brainstorming, Methoden, Ideen und Beispiele

  • http://www.ideenfindung.de/Brainstorming-Kreativit%C3%A4tstechnik-Ideenfindung.html
  • https://www.impulse.de/management/personalfuehrung/brainstorming/4055176.html
  • https://morethandigital.info/6-erfolgreiche-methoden-fur-brainstorming-ideenfindung/
  • http://methodenpool.uni-koeln.de/download/brainstorming.pdf
  • http://kreativitaetstechnik.com/brainstorming-ablauf-regeln-und-beispiele/
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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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