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Home » Nachrichten » Gemeinsam gegen Corona! Schule im Herbst 2020 in Österreich

Gemeinsam gegen Corona! Schule im Herbst 2020 in Österreich

Wie kann normaler Schulalltag in Zeiten der anhaltenden Pandemie an österreichischen Schulen gelingen und wie sehen die Maßnahmen aus?

von Stefanie Herrnberger
5. Oktober 2020
in Nachrichten
Lesevergnügen 4 Minuten

Dieser Herbst stellt Schulen in Österreich wegen dem Corona-Virus vor viele Herausforderungen.

Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung präsentierte jüngst das Konzept «Schule im Herbst 2020», in dem die wichtigsten Maßnahmen für Hygiene und Prävention zusammengefasst sind.

Hier ein Überblick:

  • Hände waschen
  • Abstand halten
  • Atem- und Hustenhygiene beachten
  • Regelmäßiges Lüften der Klassenzimmer
  • Mund- und Nasenschutz verwenden
  • Krankheitsanzeichen? Im Zweifelsfall unbedingt zu Hause bleiben!

Inhalt:

  • 1 Was bedeutet das Corona-Ampelsystem für Schulen?
  • 2 Lehrer fordern mehr Tempo von den Politikern
  • 3 Eltern fordern von den Lehrkräften mehr Einsatz
  • 4 Schule in Österreich – Systemrelevantes Zentrum der Gesellschaft
  • 5 Mehr politische Energie für einen besseren Bildungsbereich
  • 6 Plan B der Grünen Partei in Österreich
  • 7 Hälfte aller Eltern mit Home-Schooling überfordert

Was bedeutet das Corona-Ampelsystem für Schulen?

Ein regionales Corona-Ampelsystem legt im Schuljahr 2020/2021 den Status der Schulen Österreichs in Bezug auf das Corona-bedingte Infektionsrisiko fest.

Mit den vier vorhandenen Warnstufen «Grün – Gelb – Orange – Rot» ist auf einen Blick erkennbar, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, um eine Ausbreitung des Erregers Covid-19 bestmöglich einzuschränken.

Quelle: Unterrichtsministerium Österreich
Quelle: Unterrichtsministerium Österreich

Lehrer fordern mehr Tempo von den Politikern

 

Vier Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres haben die Gesundheitsbehörden in Österreich immer noch keinen einheitlichen und nachvollziehbaren Umgang mit Covid-19-Fällen an Schulen gefunden. Dies beklagten die Vertreter der Lehrerschaft bei einer Befragung durch die Austria Presse Agentur APA. Lange Wartezeiten auf die Ergebnisse der Tests und die bisher getroffenen Entscheidungen der Regierung, hinsichtlich des Verhaltens von Schulen bei auftretenden Infektionen, erschweren den Umgang.

„Die Gesundheitsbehörden haben anscheinend aus den Problemen im Frühjahr nicht überall dazugelernt“, beklagt sich der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger der Fraktion Christilicher Gewerkschafter, kurz FCG. Alles laufe sehr chaotisch und unkoordiniert ab. Jedoch beendete er das Gespräch mit einem Aber: „Aber es beginnt besser zu werden.“

Eltern fordern von den Lehrkräften mehr Einsatz

Durch die Quarantäne von Lehrern gebe es verbreitet Probleme, den regulären Unterricht in Österreich aufrechtzuerhalten, so Paul Kimberger.

Dies liegt besonders daran, dass eine zu lange Wartezeit bis zur Rückmeldung der Testergebnisse besteht. „Man müsste versuchen, das schnell zu klären“, forderte der oberste Lehrervertreter.

  • Geht es nach Elternsprecherin Kometter, dann sollen Lehrer, die sich in Quarantäne befinden, ihren Unterricht von Zuhause online durchführen.
  • Das Weiterführen des Unterrichtes sei von Eltern und Schülern während der Umstellung auf Fernunterricht selbstverständlich verlangt worden. Diese Flexibilität verlange sie jetzt von den Lehrern.

Schule in Österreich – Systemrelevantes Zentrum der Gesellschaft

Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass die Schule das Funktionssystem ist, nach dem sich gerichtet werden muss. Schule stellt das bildungsfördernde Zentrum unserer Gesellschaft dar und unterstützt bei den Aufgaben von Erziehung und soziale Integrationi.

Genau das hat der Lockdown in Österreich im Frühjahr bewiesen. In den meisten Familien waren als erstes die Frauen betroffen. Sie waren nach Schließung der Kindergärten und Schulen die ersten Mitglieder der Gesellschaft, die als “Gratis-Lehrerinnen” und Betreuerinnen einer enormen Doppelbelastung ausgesetzt waren.

Mehr politische Energie für einen besseren Bildungsbereich

Schulen und Kindergärten sind ein archimedischer Punkt der Corona-Maßnahmen. Es wird somit allerhöchste Zeit, politische Energien, die zur Bewältigung der Pandemie in andere Bereiche wie beispielsweise den Arbeitsmarkt gesteckt wurden, mit verstärkter Kraft in den Bildungsbereich zu stecken. Denn eines ist klar: sollte die Corona Ampel in Österreich auf Rot springen, ist Stillstand keine Option für das Land!

Der Verlust von Bildungserziehung stellt ein weitläufiges Problem dar und eine erneute Schließung der Schulen gilt es nicht nur in Österreich zu verhindern. Schulbildung muss auch in dieser besonderen Situation möglich sein. Der Bildungsrückstand in Österreich kann aufgeholt werden, dafür bedarf es aber gemeinsamer Anstrengungen und finanzieller Mittel.

Plan B der Grünen Partei in Österreich

Nachdem in Österreich im Sommer die Zahl der Infizierten rasant anstieg, wurden in fünf Bezirken von einem auf den anderen Tag sämtliche Schulen geschlossen. So trat der Fall ein, dass 85.000 Kinder eine Woche verfrüht in die Sommerferien geschickt wurden.

Das dieses Szenario ein weiteres Mal eintritt, will die Grüne Partei Österreichs mit ihrem Plan B unbedingt verhindern.

„Die Belastung für Eltern im Frühjahr war unzumutbar und wird sich nicht wiederholen“, so Sibylle Hartman von den Grünen Österreich.

Der Backup-Plan der Grünen Partei beinhaltet demnach 6 Punkte, die bei einem Krisenfall in Österreich vorübergehend zum Einsatz kommen.

  • Check-In Gespräch
  • Buddies und Mentoren
  • Einheitliche Lerninhalte und Software
  • Lernstationen
  • Betreuung und Bewegung im Freien
  • Kleingruppen für den Ausnahmezustand

Hälfte aller Eltern mit Home-Schooling überfordert

Quelle: Arbeiterkammer Österreich
Quelle: Arbeiterkammer Österreich

Wie die vergangenen Monate gezeigt haben, ist Heimunterricht für etwa die Hälfte der Eltern in Österreich eine Herausforderung.

Sie traten an ihre mentalen Grenzen, was nicht nur an der zeitlichen Belastung lag, wie eine IFES-Umfrage im Rahmen einer österreichische Studie im Auftrag der Arbeitskammer Österreich zeigt. So berichteten laut der Umfrage etwa ein Drittel der 316 Befragten mit 456 Schulkindern von häufig auftretenden Konflikten aufgrund des Heimunterrichtes.

  • 34 % der befragten Eltern gaben laut der Studie an, sich total überfordert damit zu fühlen, den nötigen Lernstoff an ihre Kinder zu vermitteln.
  • 16 % von ihnen sagten, in einzelnen Fächern an ihre Grenzen zu stoßen und 28 % der Befragten bestätigten, dass ihr Kind mit den Online-Aufgaben der Schule nicht klarkommen.

Die Arbeitskammer Österreich fordert deshalb von der Regierung mehr Unterstützung für Eltern in dieser außergewöhnlichen Situation. Grundsätzlich hat die Studie aber auch gezeigt, dass sich Eltern mehr Kontakt und Austausch mit den Schulen und Lehrern wünschen. Online-Sprechstunden, mehr Arbeitsmaterialien und ein Kleingruppentag in den Schulen könnten unterstützend wirken, so die Studie.

 

Quelle: Arbeiterkammer Österreich
Quelle: Arbeiterkammer Österreich

 

 

Sind Österreichs Schulen auf die zweite Welle vorbereitet?

Trotz steigender Infektionszahlen hofft die österreichische Regierung, der Entwicklung durch eine regionale Eindämmung des Virus, entgegentreten zu können. Dies haben Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) deutlich gemacht.

„Man wolle um alles in der Welt einen zweiten Lockdown verhindern“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie wichtig das Thema der Digitalisierung in Österreich ist, da sie täglich mehr Einfluss auf das Leben der Bürger nimmt. Seit Beginn der Pandemie wurde hart an einer Verbesserung der digitalen Transformation gearbeitet und viele notwendigen Pläne auf politischer Ebene umgesetzt, ganz besonders an den Schulen Österreichs.

So wurde unter anderem der 8-Punkte-Plan zur Digitalisierungsreform an Schulen entwickelt. Eine zweite Welle wird neue Herausforderungen bringen, aber mit dem Ampel-Warnsystem und den regierungspolitischen Entscheidungen sind Schulen, Schüler, Lehrer und Eltern in Österreich zumindest bestens vorbereitet auf erneut steigende Infektionszahlen.

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Stefanie Herrnberger

Stefanie Herrnberger

Ressorts: Wirtschaft, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Blockchain-Technologie Stefanies Themen liegen teilweise noch in der Zukunft. Mit Beiträgen zu Künstlicher Intelligenz, Blockchain-Technologie und Industrie 4.0 sorgt sie dafür, dass unsere Leser den Anschluss bei der rasanten Entwicklung nicht verlieren. Reputation und Referenzen: Die Artikel von Stefanie Herrnberger werden auch in Medien und Nachrichten referenziert: DLT und das Gesundheitswesen wachsen zusammen (Blockchainwelt.de) Lebenskraft 50Plus: Aufbau und Nutzen von Geriatrischen Schwerpunktpraxen in Deutschland (BZ-Nachrichten) IOTA als Key-Innovator (Krypto-kurier.de)

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