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Home » Unternehmer » Deckungsbeitrag berechnen & Vorteile der Berechnung

Deckungsbeitrag berechnen & Vorteile der Berechnung

von David Reisner
10. April 2018
in Unternehmer
Lesevergnügen 5 mins read

Ratgeber Deckungsbeitrag – was ist das und welche Aussage kann mit ihm getroffen werden?
Der DB ist für Unternehmer sehr wichtig. Er ist eine Kennziffer, wenn es darum geht, dass die Kosten und Leistungen im Unternehmen dargestellt, bzw. erfasst werden sollen.
Grundsätzlich kann der DB durch eine einfache Formel berechnet werden.

Wichtig: Berechnen Sie ihren Deckungsbeitrag

Es lohnt sich, hier genau darauf zu achten, welche Zahlen dazu erforderlich sind. Er stellt die Differenz zwischen den Umsatzerlösen und den so genannten Variablen Kosten dar und ist wichtig, um zu erkennen, ob genügend Geld vorhanden ist, um die so genannten Fixkosten zu decken.

Inhalt:

  • 1 Was ist der Deckungsbeitrag und wie kann er ermittelt werden?
  • 2 Beispiel: Unternehmensgründung: negativer Deckungsbeitrag
  • 3 Beispiel: Unternehmen macht Umsätze – welche Rolle spielt der Break-Even Punkt?
  • 4 Beispiel: Unternehmen schreibt Gewinne – wie verhalten sich Fixkosten und Deckungsbeitrag?
  • 5 Auf welche Posten können die Deckungsbeiträge bezogen werden?
  • 6 Welche Rolle spielt der relative Deckungsbeitrag?
  • 7 Wer kann mir dabei helfen, den Deckungsbeitrag zu ermitteln?
  • 8 Warum ist der Deckungsbeitrag so wichtig?

Was ist der Deckungsbeitrag und wie kann er ermittelt werden?

Grundsätzlich wird der Deckungsbeitrag auch als DB bezeichnet, bzw. abgekürzt. Es handelt sich um einen Betrag, der zwischen den Erlösen und variablen Kosten als Differenz dargestellt wird. In der so genannten Kosten und Leistungsrechner spielt er eine wichtige Rolle.

Er zeigt, ob genügend Geld vorhanden ist, um die so genannten Fixkosten zu decken. Anzumerken ist, dass mit der Berechnung des DB berechnet werden kann, wann ein Unternehmen Gewinne erzielt. Die Erreichung dieses Punktes wird in der Regel als so genannte Break-Even Punkt bezeichnet. In der Regel sieht es wie folgt bei Unternehmen aus:

Beispiel: Unternehmensgründung: negativer Deckungsbeitrag

Wer ein Unternehmen gründet, muss in der Regel hohe Kosten aufwenden. Das bedeutet meist, dass die Umsätze sehr gering sind, aber die Kosten, die zu stemmen sind, sehr hoch sind. In den meisten Fällen brauchen Unternehmen deshalb häufig eine Finanzierung, die ihnen über die ersten Jahre hinweg hilft.

Finanzierungen von Banken oder von z.B. Firmen tragen dazu bei, dass die Unternehmen den geschäftlichen Betrieb aufnehmen können und überhaupt aufbauen können. Darüber hinaus besteht die Option, dass natürlich Waren und Güter angeschafft werden können und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt werden können.

In der Praxis haben die Unternehmen in den ersten Jahren meist einen negativen Deckungsbeitrag. Das ergibt sich dadurch, dass die Unternehmen bereits hohe Kosten für Mitarbeiter, Gebäude, Dienstleistungen oder Waren haben, aber noch keine hohen Umsätze, bzw. Erlöse erzielen konnten. In der Praxis zeigt sich nach einer einfachen Rechnung, dass die Kosten, als monatliche Fixkosten anfallen noch deutlich höher liegen, als es bei den Einnahmen, bzw. bei den Umsätzen der Fall ist. Demzufolge ist der Beitrag negativ.

Beispiel: Unternehmen macht Umsätze – welche Rolle spielt der Break-Even Punkt?

Unternehmen, die ihre ersten Umsätze mit Kunden machen, freuen sich darüber sehr. Grundsätzlich ist anzumerken, dass viele Unternehmen schnell wissen, wie hoch ihre Fixkosten sind und es eine Weile dauert, bis die ersten Umsätze erzielt wurden.

In der Praxis führen steigende Umsätze und fixe Kosten dazu, dass der negative Deckungsbeitrag immer geringer wird. Wenn sich das Unternehmen insgesamt positiv entwickelt, führt dies dazu, dass die Umsätze steigen, die Fixkosten jedoch nicht.

Grundsätzlich wird der Beitrag mit jeder Rechnung positiver und irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, zu dem die Fixkosten durch die Umsätze, bzw. Erlöse vollständig gedeckt werden. Dieser Zeitpunkt wird als so genannter Break Even Punkt oder Beak-Even-Point bezeichnet.

Beispiel: Unternehmen schreibt Gewinne – wie verhalten sich Fixkosten und Deckungsbeitrag?

Wer ein Unternehmen Gewinne schreibt bedeutet dies in der Praxis meist, dass die Umsätze deutlich höher sind, als es bei den Ausgaben und bei den Fixkosten der Fall ist. Das Unternehmen hat es also geschafft, entsprechende Umsätze aufzubauen, die so hoch sind, dass die entsprechenden Fixkosten dadurch in jedem Fall gedeckt werden und gleichzeitig darüber hinaus noch mehr Umsatz erzielt wurde.

Wenn nach Abzug aller Kosten ein Gewinn bleibt, ist dies der Unternehmensgewinn, der versteuert wird. Wer jetzt den Deckungsbeitrag berechnet wird feststellen, dass dieser positiv ist und in jedem Fall eine Aussage treffen kann. Zu erwähnen ist, dass der Beitrag im Vergleich zu einer Vollkostenrechnung nicht alle Kosten berücksichtigt, die bei einem Unternehmen anfallen, sondern vor allem die variablen Kosten, die entsprechend jeden Monat anlaufen.

Auf welche Posten können die Deckungsbeiträge bezogen werden?

Grundsätzlich können die Deckungsbeiträge sehr unterschiedlich berechnet und bezogen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass alles auf ein einzelnes kleines Produkt runter gerechnet wird. Das bedeutet, dass für ein Produkt berechnet wird, wie hoch die monatlichen Kosten sind und die hoch die monatlichen Umsätze sind. Auch ist es möglich, dass der Deckungsbeitrag nicht pro Stück, sondern für die gesamte Menge, sprich insgesamt berechnet werden kann.

Der Wert pro Stück ist wichtig, wenn man skalieren möchte und hochrechnen möchte, wie sich zum Beispiel der Betrag bei einer höheren Stückzahl entwickeln würde. In der Regel ist es üblich, dass er in diesem Fall positiv ist.

Sollte dies nicht dazu kommen, dass der DB je Stück positiv ist, könnte dies für das Unternehmen große Nachteile haben. Das würde nämlich übersetzt bedeuten, dass das Unternehmen mit jedem Produkt, bzw. mit jedem Stück, das es veräußert, einen Verlust erzielen würde. N der Praxis ist der Deckungsbeitrag daher meist positiv. Wer wissen möchte, wie hoch der GesamtDeckungsbeitrag ausfällt, der sollte ermitteln, wie hoch der Beitrag je Stück ist und diese Summe mit der Absatzmenge insgesamt multiplizieren.

Zu erwähnen ist dabei, dass es hier natürlich zu einer Differenz kommen kann. Dies ist dann der Fall, wenn der Kunde zum Beispiel bei einer Abnahme von XXX Stück einen Rabatt je Stück gewährleistet bekommt. Solche Faktoren müssen bei der Berechnung des Wertes in jedem Fall mit erwähnt und berechnet werden.

Welche Rolle spielt der relative Deckungsbeitrag?

Grundsätzlich kann auch der relative DB berechnet werden. Er hat für das eine besondere Rolle, denn er zeigt zum Beispiel entsprechende Limitierungen. Wer sich für den relativen Deckungsbeitrag interessiert, der wird sich anschauen, wie das Verhältnis zwischen dem Deckungsbeitrag je Stück und dem Engpassfaktor aussieht.

In der Praxis bedeutet dies, dass zum Beispiel der Wert durch die Produktionslimitierungen nicht über einen bestimmen Wert hinaus wachsen kann. Dabei spielt zum Beispiel die maximale Stückzahl, die eine Maschine produzieren kann eine sehr wichtige Rolle und einen großen Beitrag. Auch Ferienzeiten oder andere Probleme können dazu führen, dass der relative Deckungsbeitrag eine deutliche Abweichung zum tatsächlichen Deckungsbeitrag hat.

Wer kann mir dabei helfen, den Deckungsbeitrag zu ermitteln?

Grundsätzlich gibt es viele Möglichkeiten, wie der DB ermittelt werden kann. In der Praxis kann dieser zum Beispiel durch Softwarelösungen ermittelt werden.

Es besteht auch die Option, dass Wirtschaftsprüfer und Finanzexperten eingekauft werden, die dabei helfen, das Unternehmen hinsichtlich Deckungsbeitrag und anderen Berechnungen zu beraten und entsprechende Zahlen zu ermitteln. Wer sich online umschaut wird schnell merken, dass der Deckungsbeitrag gar nicht so leicht ermittelt werden kann und hier auch schnell Positionen vergessen werden können.

Warum ist der Deckungsbeitrag so wichtig?

Der Deckungsbeitrag ist wichtig, weil damit diverse Gedanken verfolgt werden können. Wer wissen will, wie hoch der Preis für ein Produkt sein muss, damit er entsprechend einen Gewinn erzielen kann, der wird dazu den Deckungsbeitrag berechnen müssen. Ebenso ist anzumerken, dass der Deckungsbeitrag alle variablen und auch alle fixen Kosten eines Produktes abdecken muss. Der Deckungsbeitrag bezieht sich dabei nur auf die fixen Kosten.

Er kann bei einem Unternehmen helfen, die Ausrichtung komplett zu beeinflussen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel 20 Produkte im Portfolio hat und sich fragt, wie es in der Zukunft arbeiten möchte, ist es möglich, für alle 20 Produkte den Wert zu ermitteln und daran zu erkennen, womit das Unternehmen am besten arbeiten, bzw. am ehesten Gewinne erzielt.

Grundsätzlich gibt es viele Produkte, die z.B. unwirtschaftlich sind und in der Gesamtrechnung eines Unternehmens kaum bis gar nicht auffallen. Wenn für alle Produkte eine Berechnung des Wertes durchgeführt wird, kann dies dabei helfen, solche Produkte zu identifizieren und entsprechend zu schauen, wie sich das Unternehmen aufstellen soll.

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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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