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Home » Versicherungen » Feuerversicherung in Österreich – Anbieter, Kosten, Vorteile

Feuerversicherung in Österreich – Anbieter, Kosten, Vorteile

von David Reisner
12. März 2018
in Versicherungen
Lesevergnügen 6 mins read

Feuer ist eine Urkraft der Natur, die der Mensch nur vermeintlich gezähmt hat.

Doch wie die Realität zeigt, kommt es immer wieder zur Bränden, die einen erheblichen Sachschaden verursachen. Besonders Privatpersonen sind von einem solchen Unglück meist hart getroffen, denn im schlimmsten Fall geht nicht nur das gesamte Hab und Gut verloren, sondern auch das eigene Heim muss aufgegeben werden.

Wichtig: Versicherungsangebote genau vergleichen

Daher sollte man auf keinen Fall auf eine Feuerversicherung verzichten. Durch einen umfassenden Schutz wird der finanzielle Schaden aufgefangen und es kann noch einmal von vorne angefangen werden. Welche Vorteile die Feuerschutzversicherung mit sich bringt, welche Anbieter es gibt und welche Kosten im Raum stehen, soll dem geneigten Leser und Interessenten hier näher gebracht werden.

Inhalt:

  • 1 Was genau ist eine Feuerversicherung?
  • 2 Welche Vorfälle werden durch eine Feuerversicherung abgedeckt?
  • 3 Zusätzliche Absprachen
  • 4 Welche Versicherer bieten eine Feuerversicherung an?
  • 5 Sekundäre Kosten
  • 6 Welche Kosten entstehen für eine Feuerversicherung?
  • 7 Wohngebäudeversicherung oder doch Feuerversicherung?
  • 8 Das sollte man beim Vertragsschluss beachten

Was genau ist eine Feuerversicherung?

Es herrscht ein großes Missverständnis, wenn man annimmt, dass eine Gebäudeversicherung bereits ausreichen würde. In der Regel ist hier der Brandfall nicht oder nur unzureichend versichert. Aus diesem Grund werden dann nicht alle Schäden ersetzt, die durch ein Feuer entstehen. Eine Feuerversicherungen hingegen deckt das gesamte Spektrum der möglichen Brandschäden, bis hin zu einem Totalverlust des Gebäudes ab. Dabei spielt die Ursache – ausgenommen ist hier eine nachgewiesene Brandstiftung – in der Regel keine Rolle.

Es muss lediglich beachtet werden, dass jede Art von selbst verursachtem Brand durch die Versicherung keine Regulierung erfährt. Wer also am Weihnachtsbaum echte Kerzen benutzt, wodurch dann eine Brandherd entsteht, kann nicht mit einem Ersatz des Schadens rechnen.

Sollte allerdings die Elektrik im Haus Feuer fangen, ist dies in der Regel ein Fall für die Versicherung, sofern der Schaden nicht im Vorfeld durch den Besitzer erkannt werden konnte. Grade für solche Belange empfiehlt sich eine entsprechende Versicherung, denn technische Defekte sind die häufigste Ursache für unerwartete Brände.

Welche Vorfälle werden durch eine Feuerversicherung abgedeckt?

In den meisten Policen in Österreich sind einige Punkte standardmäßig enthalten. Diese stellen somit die Basis dar, auf der aber noch weiter aufgebaut werden kann. Durch entsprechende Sondervereinbarungen lassen sich dem Umfang der Versicherung noch weitere Elemente hinzufügen.

Standardmäßig ist ein Brand infolge eines Blitzschlages durch eine entsprechende Versicherung abgedeckt. Hier trifft das Prinzip der höheren Gewalt zu, sodass der Schadensregulierung in der Regel nichts im Wege steht. Auch bei Explosionen greift die Versicherung, sofern diese nicht durch eigenes Verschulden verursacht wurden. Wer zum Beispiel in brandgefährdeten Bereichen mit offenem Licht oder einer brennenden Zigarette herumläuft, kann keine Regulierung erwarten.

Des Weiteren werden natürlich Brände mit den verschiedensten Ursachen abgedeckt. Hierbei wird in den meisten Fällen ein brandtechnisches Gutachten bestellt. Dieses soll die Ursache klären, um ein Eigenverschulden des Eigentümers auszuschließen.

Auch Brände mit allen anderen Ursachen können in einer entsprechenden Versicherung geschützt werden. Welche Ursachen in diesem Fall genau gemeint sind, muss der jeweiligen Police entnommen werden, denn hier setzen die verschiedenen Versicherer unterschiedliche Standards an.

Zusätzliche Absprachen

Besonders für Firmen, aber auch für Privatpersonen können sich zusätzliche Absprachen lohnen. So bieten diverse Versicherer auch an, dass nicht nur das eigentliche Gebäude abgesichert wird, sondern gleich auch das gesamte Inventar.

Zudem können in einer solchen Versicherung auch weite Teile eines Grundstückes unter Schutz gestellt werden. Sollte das feuer also auf Anbauten oder andere Strukturen auf dem Gelände übergreifen, sind auch diese von der Versicherung angeschlossen. In einigen Policen können auch Grünanlagen, sowie Sachschäden an Fahrzeugen oder allen anderen Objekten mit abgedeckt werden. Schon aus diesem Grund ist die Feuerversicherung eine hervorragende Investition, den massive finanzielle Verluste und Engpässe können durch sie vollständig vermieden werden.

Allerdings sollte man sich im Falle einer Brandstiftung auch der Tatsache bewusst sein, dass die Versicherung zusammen mit den ermittelnden Behörden den Versuch unternehmen werden, den Brandstifter zu finden.

Dieser wird dann von der Versicherung in Regress genommen. Daher sollte man die Police genau lesen, denn es können manchmal Klauseln vorhanden sein die bestimmen, dass die Auszahlung erst nach Ermittlung des Brandstifters oder aber nach einer angemessenen zeit für die Ermittlungen erfolgt.

Welche Versicherer bieten eine Feuerversicherung an?

In der Regel haben die meisten Versicherer eine entsprechendes Angebot im Sortiment. Es gibt kaum ein Versicherungsunternehmen, dass nicht auch in diesem Bereich aktiv ist. Die bekanntesten Anbieter sind:

  • 1. Niederösterreichische Versicherung
  • 2. Allianz Versicherung
  • 3. Hanse Merkur Versicherung
  • 4. Zurich Versicherung
  • 5. Helvetia Versicherung
  • 6. Wüstenrot Versicherung

Bei allen Anbietern kann eine umfassende Feuerversicherung auch mit Zusatzkonditionen abgeschlossen werden. Die Verträge lassen sich in der Regel nach den Bedürfnissen der Kunden entsprechend anpassen. Somit kann ein völlig individuelles Versicherungspaket geschnürt werden, dass sich auch in den Kosten an die Verhältnisse des Versicherungsnehmers anpasst.

In jedem Fall sollte im Vorfeld eine Beratung erfolgen. In dieser können die Umstände angegeben werden, unter denen man eine entsprechende Versicherung abschließen möchte. Die dort gemachten Angaben bilden auch die Grundlage für die spätere Berechnung der Prämien.

Dabei sollten auch alle Nebengehöfte und Fahrzeuge, die eventuelle von einem Brand bedroht sein können, nicht ausgeschlossen werden. Desto umfangreicher die Absicherung, desto weniger Geld muss man später aus eigener Tasche aufbringen, um den schaden zu ersetzen.

Sekundäre Kosten

Eine Feuerversicherung trägt aber nicht nur die Kosten für den eigentlichen Schaden, auch die sogenannten Folgekosten werden in der Regel von ihr übernommen. Der Umfang dieser Übernahme richtet sich dabei nach der Police, sodass es auch hier gilt, diese im Vorfeld genau zu lesen.

Nach der Lektüre der entsprechenden Abschnitte kann man sich sicher sein, welche Kosten man selbst tragen muss und wo die Gesellschaft die Rechnung für einen begleicht. Dabei gilt, dass alle Kosten auf das Feuer zurückgeführt werden können müssen. Schäden, die zum Beispiel durch Maßnahmen der Feuerwehr verursacht wurden, um sich Zugang zum Objekt zu verschaffen, werden in der Regel nicht übernommen, wenn diese durch ein Eingreifen des Gebäudebesitzers hätten vermieden werden können.

Standardmäßig werden von der Feuerversicherung auch Schäden durch Löschwasser abgedeckt. Hinzu kommen Rußschäden, wenn beispielsweise durch einen Schwelbrand starke Ablagerungen in der Wohnung oder in Geschäftsräumen verursacht wurden und diese daher nicht mehr betreten werden können.

Auch die Kosten für den eigentlichen Einsatz der Feuerwehr werden in der Regel übernommen. Sollte es tatsächlich dazu kommen,dass ein Umzug im Raum steht, da das eigentlich Gebäude nicht mehr bewohnbar ist, wird auch dieser durch eine Feuerversicherung getragen. Hier muss aber eindeutig gesagt werden, dass dies eher Firmen betrifft, die dringend in neue Geschäftsräume wechseln müssen, damit der Betrieb des Unternehmens weiter aufrecht erhalten werden kann.

Welche Kosten entstehen für eine Feuerversicherung?

Bei Privatpersonen können sich die Kosten in einem Bereich zwischen 25 Euro und mehreren hundert Euro um Monat bewegen. Dies ist einfach davon abhängig, was in welchem Umfang versichert werden soll.

Dabei wird grundsätzlich auch das Brandrisiko durch die Versicherung eingeschätzt. Gibt es im Gebäude zum Beispiel Faktoren, die einen Brand wahrscheinlicher machen, dann steigen mit diesen natürlich auch die Kosten an.

Bei Firmen können die Kosten nicht beziffert werden, denn her hängt es einzig von er Größe des Unternehmens und dem bestehenden Gebäuden und Inventar ab. Zudem dürfen die Folgekosten eines Umzuges nicht außer Acht gelassen werden, denn diese können in extremen Maße zu Buche schlagen. Hier kann eine Berechnung der Prämien jeweils nur individuell erfolgen, denn die Beiträge lassen sich anders in keinem Fall ermitteln.

Allerdings gilt insbesondere für Unternehmen, dass hier der Kostenfaktor umso weiter steigt, je höher die Brandwahrscheinlichkeit ist. Arbeitet eine Firma mit hoch brennbaren Stoffen, dann werden natürlich erhebliche höhere Prämien verlangt werden, als dies bei einer Firma der Fall ist, die Feuerlöscher vertreibt.

Hier ist eine persönliche Beratung in jedem Fall der richtige Schritt, denn dadurch können Kosten vermieden werden, die vielleicht schon durch andere Versicherungen abgedeckt werden.

Wohngebäudeversicherung oder doch Feuerversicherung?

Doch warum sollte man als Privatperson überhaupt eine Feuerversicherung abschließen, wenn doch schon die normale Wohngebäudeversicherung in der Regel alle Kosten trägt?

Dies ist leider ein Trugschluss, denn die Versicherung trägt zwar alle Kosten für die entstandenen Schäden am Haus, sowie für einen Umzug oder die Unterbringung in einem Hotel, allerdings werden für gewöhnlich sekundäre Objekte die sich auf dem Grundstück befinden, von dieser nicht erfasst.

Auch wenn es sich dabei um scheinbare Kleinigkeiten handelt, kann auch deren Ersatz am Ende sehr in Geld gehen und gerade wenn Nebengebäude die keine direkte Verbindung zum Wohnobjekt haben in Flammen aufgehen, greift eine Wohngebäudeversicherung hier nicht mehr. Mit einer separaten Brandschutzversicherung ist man aber auch in einem solchen Fall gut geschützt und kann sich auf die Unterstützung der Versicherung verlassen.

Das sollte man beim Vertragsschluss beachten

Abschließend können noch einige kleine Weise für den Vertragsschluss dazu beitragen, dass man nicht mehr versichert als eigentlich notwendig. So sollten in jedem Fall alle Gebäude und Einrichtungen angegeben werden, die sich auf einem Grundstück befinden. Bei Firmen sollte in jedem Fall auch das gesamte Inventar aufgelistet werden, denn dieses wird in privaten Haushalten in der Regel durch die Haushaltsversicherung reguliert, wenn es zu einem Feuer kommt.

Es sollten auch alle anderen Versicherungspolicen vorgelegt werden, die in Bezug auf die Absicherung des Gebäudes und des Grundstückes bisher abgeschlossen wurden. Hier ergeben sich eventuell Doppelversicherungen, die dann zu ungewollten Mehrkosten führen können.

Daher sollte alles einer genauen Prüfung unterzogen werden, bevor es wirklich an die Unterzeichnung der Verträge geht. Besonders Firmen sollten alles noch einmal prüfen, denn oftmals verbergen sich in kleinen unscheinbaren Fehlangaben erhebliche Einsparpotenziale, die durchaus ein massives Loch in en Geldbeutel reißen können.

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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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