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Home » Bildung » Gesundheits – und Krankenschwester/Krankenpfleger Ausbildung in Österreich

Gesundheits – und Krankenschwester/Krankenpfleger Ausbildung in Österreich

von David Reisner
13. September 2018 - aktualisiert am 6. Oktober 2020
in Bildung
Lesevergnügen 4 mins read

Alles zur Krankenschwesterausbildung in Österreich

Pflegeberufe, wie die der Krankenschwester, Kinderpfleger und viele mehr, gehören zu den verantwortungsvollsten und abwechslungsreichsten Berufen schlechthin.

Die tägliche Arbeit und Betreuung von alten, kranken oder pflegebedürftigen Menschen verlangt außer physischer Stärke auch psychische Stabilität und Disziplin ab, nicht selten kann es auf den Stationen im Krankenhaus zu Notsituationen oder stressigen Stoßzeiten kommen.

Gleichzeitig jedoch verfügen die Pflegeberufe über eine gute Zukunftsperspektive:

Da in Österreich ständig eine adäquate Gesundheitsversorgung gebraucht wird und zudem Einfühlungsvermögen sowie der zwischenmenschliche Kontakt in diesem Bereich äußerst wichtig sind, besteht für Krankenschwestern und Gesundheitspfleger keine Gefahr, ihren Arbeitsplatz im Zuge der Digitalisierung zu verlieren. Auch der wachsende Anteil an Senioren in der Bevölkerung verspricht eine sichere berufliche Zukunft.

Stockfoto-ID: 225849046 Copyright: didesign/Bigstockphoto.com
Verantwortungsvoller Beruf: Krankenschwester/Krankenpfleger
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Doch wie kann man überhaupt Krankenschwester werden? Wie lange dauert die Ausbildung, wie ist das Gehalt, welche Anforderungen gibt es und welche Anbieter helfen auf dem Weg zu diesem Beruf?

Inhalt:

  • 1 Die Krankenschwesterausbildung – welche Wege gibt es und welche Anforderungen müssen erfüllt werden?
  • 2 Die Ausbildung an einer Fachhochschule
  • 3 Das Kombistudium
  • 4 Was erwartet einen im Beruf der Krankenschwester?
  • 5 Welche Anforderungen gibt es sonst noch für diesen Beruf?
  • 6 Gehälter im Pflegebereich – Welches Gehalt bekommt eine Krankenschwer/Krankenpfleger?

Die Krankenschwesterausbildung – welche Wege gibt es und welche Anforderungen müssen erfüllt werden?

In Österreich gibt es staatlich geprüfte Schulen für Gesundheit- und Krankenpflege, an denen die Ausbildung für diesen Bereich erfolgt. Insgesamt gibt es drei unterschiedliche Schulen: Die Schule für allg. Gesundheits- und Krankenpflege, für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege und für Kinder- und Jugendlichenpflege. An diesen kann aus drei unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen ausgewählt werden:

  • 1. Diplomierte/r Gesundheits- und Krankenschwester/Krankenpfleger
  • 2. Diplomierte/r Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger
  • 3. Diplomierte/r psychiatrische/r Gesundheits- und Krankenschwester/Krankenpfleger

Die Voraussetzung bezüglich des Schulabschlusses für eine Ausbildung zur Krankenschwester in Österreich ist ein mittlerer Bildungsabschluss, der gemeinhin nach der erfolgreichen Beendigung der Realschule vergeben wird. Außerdem müssen ein regulärer Aufnahmetest sowie ein Aufnahmegespräch absolviert werden, in diesem werden die Bewerber individuell betrachtet und ihre mögliche Eignung für die Gesundheitspflege bewertet.

Bei der Richtung „Diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester“ müssen die Bewerber zudem mindestens 18 Jahre alt sein.

Die Ausbildung an einer Fachhochschule

Auch an österreichischen Fachhochschulen gibt es die Möglichkeit, eine Ausbildung in der Gesundheitspflege zu absolvieren: Der Bachelor für die Gesundheits- und Krankenpflege verleiht nach dem erfolgreichen Abschluss der 6 Semester die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst in diesem Bereich (Bachelor of Science in Health Studies).

Voraussetzung dafür ist die allgemeine Hochschulreife oder ausreichende praktische Qualifikationen, inklusive einer Zusatzprüfung. Die Studienstandorte befinden sich unter anderem in Linz, Wels und Steyr, ein anschließender Masterstudiengang ist möglich.

Tipp: In unserem Ratgeber zum Thema Pflegehelfer Ausbildung in Österreich gibt es eine aktuelle Übersicht.

Das Kombistudium

Die dritte Möglichkeit ist die Absolvierung eines sogenannten Kombistudiums: Dabei wird die bereits erwähnte praktische Ausbildung an den Gesundheits- und Pflegeschulen mit Studienabschnitten an privaten Universitäten kombiniert. Nach 6 – 8 Semester wird ebenfalls der Abschluss „Bachelor of Science in Health Studies“ verliehen, hier ist ebenfalls ein anschließender Masterstudiengang möglich.

Was erwartet einen im Beruf der Krankenschwester?

Gesundheits- und Krankenpfleger übernehmen gemeinhin wichtige Tätigkeit für das Wohlergehen anderer Menschen.

Sie sind in Institutionen wie Krankenhäusern, Palliativstationen, Heimen, Ambulanzen etc. beschäftigt und leisten mit ihrer Arbeit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Pflege und Heilung von Senioren, kranken Kindern, Verletzten und psychisch Kranken. Sie unterstützen täglich die Ärzte und Ärztinnen und arbeiten eng mit ihnen zusammen, um eine möglichst reibungslose und umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Welche Anforderungen gibt es sonst noch für diesen Beruf?

Der Beruf der Krankenschwester ist, wie bereits erwähnt, anspruchsvoll. Der Dienst tägliche an Menschen erfordert nicht nur fachliche Kompetenzen, die sogenannten Hard Skills, sondern auch charakterliche Eigenschaften, wie Einfühlungsvermögen, Stressresistenz und mentale Ausgeglichenheit. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten physischen und psychischen Anforderungen, die neben den schulischen Qualifikationen wichtig sind:

  • Körperliche Belastbarkeit: Nicht selten müssen Patienten bewegt oder aufgesetzt werden, Betten geschoben oder nicht gehfähige Menschen Hilfe geleistet werden. Dabei ist eine gute körperliche Konstitution ausnehmend wichtig, damit diese Herausforderungen von der Pflegekraft bewältigt werden können.

Nicht selten kommt es bei Pflegekräften früher zu Verschleißerscheinungen, besonders im Rücken und Wirbelbereich. Das richtige “Anpacken” bei bewegungsunfähigen Patienten ist daher besonders wichtig und wird auch von Seiten des Arbeitgebers beachtet.

  • Psychische Belastbarkeit: Gelegentlich vorherrschender Zeitdruck, typische Notfallsituationen in Krankenhäusern, wie z. B. der Kollaps eines Patienten, etc. … Die Tätigkeit in Pflegeberufen verlangt einen kühlen Kopf und im Ernstfall schnelles Handeln. Das geht nur bei guter psychischer Konstitution und Stressresistenz. Auch muss im Alltag in manchen Fällen eine gewisse emotionale Distanz aufgebaut werden, damit die oft tragischen Schicksale von einzelner Patienten oder Schutzbefohlenen nicht mit nach Hause getragen werden
  • Bereitschaft zu Nacht- und Schichtdiensten: Krankenhäuser und Co müssen ständig besetzt und mit ausreichend Personal versorgt sein, um eine adäquate Betreuung der Patienten und Pflegebedürftigen zu garantieren. Dabei sind Nachtdienste unerlässlich. In 2 – 4 Schichten je nach Einrichtung teilt sich das Pflegepersonal die Dienstzeiten auf, dabei kann bei Personalknappheit die Schicht auch länger ausfallen
  • Einschränkungen des Privatlebens: Durch die bereits erwähnten Schichtdienste, die auch am Wochenende anstehen, kann es vor allem für Familien mit Kindern zu Einschränkungen im Alltag und Familienleben kommen. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten sind ein Merkmal des Berufs, je nach Größe des Klinikums oder der Einrichtung können Dienste auch ab und an getauscht werden. Auch müssen ab und zu spontan Dienste von kranken Kollegen/ Kolleginnen übernommen werden, wer also einen klassischen Nine to Five Job mit regelmäßigen Arbeitszeiten unter der Woche sucht, ist mit dem Pflegeberuf nicht gut beraten.

Gehälter im Pflegebereich – Welches Gehalt bekommt eine Krankenschwer/Krankenpfleger?

Das Durchschnittsgehalt für Krankenschwestern in Österreich beträgt laut Statistik rund 36.700 € im Jahr, das ergibt einen Stundenlohn von rund 19,00 €. Als Einsteiger direkt nach der Ausbildung liegt das Anfangsgehalt bei etwa 26.000 €, mit steigender Berufserfahrung und eventuellen Weiterbildungen kann der Lohn auf bis zu 51.000 € ansteigen.

Es ist zu beachten, dass vor allem Frauen im mittleren Alter wegen der eigenen Familie diesen Beruf vermehrt als Teilzeitberuf ausüben, dies kann die Gehälter in Statistiken künstlich verringern.

Einen Einfluss auf das letztendliche Gehalt am Monatsende hat auch die Zusammensetzung der Schichten: An Feiertagen und während der Nachtschichten werden Zuschläge gezahlt, die dazugerechnet werden müssen. Da Schichten aber oft auch spontan vergeben werden, können hier einige hundert Euro zusätzlich dazukommen, vor allem wenn Urlaubsvertretungen gemacht oder krankheitsbedingte Ausfälle kompensiert werden.

Auch kommen bei einigen Arbeitgebern Sonderleistungen, wie z. B. ein zusätzliches Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Tankgutscheine, Prämienzahlungen oder Zuschüsse für Gesundheitsleistungen (Sportkurse, Präventionsmaßnahmen, etc.) dazu.

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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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