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Home » Versicherungen » Unterjährigkeitszuschlag bei Versicherungen – Aktuelle Regelungen 2021 in Österreich

Unterjährigkeitszuschlag bei Versicherungen – Aktuelle Regelungen 2021 in Österreich

von David Reisner
21. Februar 2019 - aktualisiert am 26. Januar 2021
in Versicherungen
Lesevergnügen 5 Minuten

Versicherungs-Deutsch ist eine eigene Sprache. Es gibt zum Beispiel das Wort “Unterjährigkeitszuschlag”. Das bedeutet: Wenn Sie monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich eine Versicherungsprämie zahlen, müssen Sie mehr als jährliche Überweisungen bezahlen!

Aufpreis für die Zahlung während des Jahres

Viele Versicherer zahlen ihre Prämien monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich. Diese ausgewählten Zahlungsmethoden sind oft mit Nachteilen verbunden: Sie zahlen oder bezahlen viel mehr als die jährliche Zahlung!

Inhalt:

  • 1 Aufpreis für die Zahlung während des Jahres
  • 2 Einige hundert Euro jährlich
  • 3 Doppelte Wirkung bei Autos
  • 4 Unterjährigkeitszuschläge können vermieden werden
  • 5 Was ist der jährliche Aufpreis für Zahlungen unter dem Jahr?

Versicherungsgesellschaften (aber manchmal auch andere Unternehmen) erheben Zuschläge für sogenannte “Zahlungen für das Jahr”. Je kürzer das Zahlungsintervall ist, desto höher ist die Prämie auf die anteilige Prämie.

Zuschläge variieren von Versicherung zu Versicherung. Zum Beispiel könnten sie so aussehen:

  • Monatliche Zahlung: + 10%
  • Vierteljährliche Zahlung: + 6%
  • Halbjährliche Zahlung: + 3%

Diese Unterrichtsgebühr wird für fast alle Arten von Versicherungen erhoben. In der Sachversicherung gibt es oft Ausnahmen: Wer mit einem Einzugsauftrag bezahlt, zahlt oft keine zusätzliche Gebühr – nur eine Teilprämie (geteilt durch 12, 4 oder 2). Fragen Sie nach diesen individuellen Arrangements, wenn Sie eine Versicherung abschließen.

Tipp: Geld sparen durch jährliche Zahlung von Prämien!

Es gibt jedoch keine Ausnahmen, z. B. in der Haftpflichtversicherung für Kraftfahrzeuge: Hier kann der Versicherer den Unterjährigkeitszuschlag in der Versicherungsprämie ablehnen, aber die Kraftfahrzeugsteuerbelastung bleibt bei Zahlung im Laufe des Jahres höher, da dies eine Steuerprüfung beinhaltet und dieser Anteil der Prämie kann sich nicht ändern.

Hier ist die jährliche Zahlung (mit finanzieller Gelegenheit) durchaus angemessen!

Die jährliche Zahlung ist auch bei der Kapitalversicherung von Vorteil: Vergleichen Sie die Angebote jährlich und monatlich. In jedem Fall ergeben sich aus den jährlichen Zahlungsrichtlinien höhere Werte.

Das ist nicht überraschend: Wenn Sie am 1.1. eine Anlage tätigen und 1.200 Euro pro Jahr investieren, erhalten Sie auch mehr Zinsen als jemand, der immer 100 Euro pro Monat bezahlt. Auch bei der Einsparung von Haushalten kann dieser Vorteil der jährlichen Zahlung gesehen werden.

Das Geld steht also für die jährliche Zahlung von Prämien zur Verfügung. Sie sollten auch dieses Zahlungsintervall auswählen.

Fazit: Fragen Sie jede Versicherung, ob Zuzahlungen für Unterjährige Zahlungen vorliegen oder Sie können die Versicherung ablehnen. Wenn eine Ablehnung nicht möglich ist, zahlen Sie im Idealfall jährlich Versicherungsprämien (an Versicherungen mit guter Bonität). Eine nachträgliche Umstellung auf eine Jahreszahlung ist jederzeit möglich und spart Geld.

Übrigens: Seit 2016 sind bereits gerichtliche Entscheidungen in Bezug auf die Frage des Aufschlags für das Jahr getroffen worden: Der Oberste Gerichtshof (OGH) räumte der Klägerin VKI das Recht ein, diesen Vorbehalt für rechtswidrig zu erklären. Die Rückforderung von Forderungen ist aus Sicht des VKI möglich. Ein Muster des Schreibens ist im Internet verfügbar.

Daher können Sie auch neugierig sein, wenn eines Tages jemand auf diese Idee kommt, selbst das Finanzministerium (wegen der Kfz-Steuer, die immer noch eine zusätzliche Gebühr Unterjahreszahlungen erhobt) zu verklagen …

Die Umstellung auf jährliche Versicherungsprämien kann auf lange Sicht viel Geld sparen. Der Unterjährigkeitszuschlag-Rechner zeigt wie viel.

Monatliche Gebühren sind im Gegensatz zum jährlichen Betrag erschwinglich, aber über die Jahre werden sie zu hohen Preisen verkauft. Die Versicherungsprämien sind in der Regel einmal jährlich zu Beginn eines neuen Versicherungsjahres zahlbar: Wer monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich Versicherungsprämien zahlt, muss dann eine bestimmte Prämie, den Unterjährigkeitszuschlag, entrichten.

Einige hundert Euro jährlich

Einige Versicherer verzichten auf das Sammeln von Zuschlägen, wenn sie monatlich vom Konto abheben können. Bei den meisten Anbietern steigt die Prämie jedoch mit monatlichen Zahlungen, und das sind bis zu 6 Prozent.

Auf den ersten Blick sieht das nicht viel aus, aber im Laufe des Jahres wird hier viel kombiniert – und zwar nicht nur für die Versicherung: In vielen Haushalten gibt es verschiedene Versicherungspolicen wie Kfz-Versicherung, Eigenheim und Haftpflicht, Lebensversicherung oder private Unfallversicherung, Rechtsschutz usw. Dies stellt sich schnell als mehrere hundert Euro allein für ausstehende Prämien heraus.

Doppelte Wirkung bei Autos

In der Haftpflichtversicherung wirken sich die monatlichen, vierteljährlichen oder halbjährlichen Versicherungsprämien sogar doppelt negativ aus: Zum einen erhöht sich die an die Versicherung gezahlte Prämie und zum anderen die Kfz-Versicherungssteuer, die die Versicherungsgesellschaften zusammen mit den Haftpflichtprämien erheben für Fahrzeuge zur Steuerprüfung, an die Staatskasse senden.

Beispiel: Bei einem Golf mit einer Motorleistung von 90 kW werden eine monatliche Prämie von 145 Euro (eine Versicherungsprämie von 100 Euro + eine auf einen Motor bezogene Versicherungssteuer von 45 Euro) berechnet. Der Unterjährigkeitszuschlag von sechs Prozent bedeutet 67,92 Euro mehr bei der Versicherungsprämie und um 49, 10 Euro mehr bei der Kfz-Versicherung Steuer. Wenn Sie auf eine Jahreszahlung umsteigen, sparen Sie 117 Euro jährlich und nur bei der Versicherung für das Fahrzeug. Für fünf Jahre sind das fast 600 Euro, die allein in der Kfz-Versicherung nach einem Jahr beim Bezahlen anfallen.

Insbesondere in der Lebensversicherung ist dieser Zusatz vielen Verbrauchern nicht bekannt – und reduziert somit die Rendite. Wenn die Versicherungsunternehmen dies eindeutig angeben, würden sich viele Verbraucher wahrscheinlich für eine günstigere Zahlungsmethode entscheiden. Wer nimmt beispielsweise den effektiven Zinssatz (d. h. Einschließlich aller Eventualverbindlichkeiten) von 10 oder sogar 20 Prozent für einen Kreditvertrag?

Unterjährigkeitszuschläge können vermieden werden

Jedem, der eine Versicherung abschließt oder jahrelang bei einem Versicherungsunternehmen bezahlt, wird empfohlen, die Zahlungsbedingungen von Zeit zu Zeit durchzulesen. Meistens kann die Versicherung ersetzt oder gekündigt werden, um bessere Leistungen zu erhalten oder für dieselbe Leistung weniger zu zahlen. Der Nachteil, der vielen Versicherten unnötige Kosten mit sich bringt, ohne dass dafür ein echter Gegenwert oder ein anderer Vorteil entsteht.

Das wird Unterjährigkeitszuschlag genannt. Zunächst haben wir Ihnen gezeigt, was dieser Unterjährigkeitszuschlag ist und welche Vorteile und vor allem welche Nachteile Ihnen dieser bringt. Meistens ist dieser Zusatz nicht legal und kann sogar korrigiert werden. Manchmal lohnt sich das Durchlesen des Kleingedruckten!

Was ist der jährliche Aufpreis für Zahlungen unter dem Jahr?

Die Versicherungsnehmer sind verpflichtet, die vereinbarten Prämien an die Gesellschaft zu zahlen. Die Nichtzahlung kann nicht nur zu Geldbußen führen, sondern auch die versicherte Person riskiert seinen Versicherungsschutz. Im Schadenfall ist das Versicherungsunternehmen nicht verpflichtet, diesen zu ersetzen. Daher sind die Bedingungen für die Zahlung von Prämien eine sehr wichtige Frage: Wenn Sie einen Versicherungsantrag stellen, werden Sie normalerweise gefragt, wie Sie Ihre Prämien zahlen möchten.

Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen diesen beiden Optionen:

  • Zahlung der vollen Jahresprämie
  • Zahlung von Unterprämien während des Jahres

Für die meisten Versicherungspolicen wie Hausratversicherung, Unfallversicherung oder Kfz-Versicherung wird ein jährlicher Versicherungsschutz gewährt. Daher wird die vereinbarte Prämie als jährliche Zahlung vereinbart. Dies ist vor Beginn des Versicherungsjahres fällig.

Diese Prämie kann insbesondere bei umfangreichen Versicherungen ein sehr erheblicher einmaliger Betrag sein, was finanzielle Schwierigkeiten mit sich bringt. Viele Versicherungsunternehmen können ihre Kunden entgegenkommen, indem sie die Prämie in mehrere Beträge aufteilen, beispielsweise in eine vierteljährliche oder sogar monatliche Prämienzahlung. Anstelle von 800 Euro zu Beginn des Jahres sollten viermal 200 Euro vor Beginn jedes Quartals an die Versicherungsgesellschaft überwiesen werden.

Diese Funktion ist für den Client jedoch nicht immer kostenlos. Für die Staffelung wird ein guter Zuschlag berechnet, welcher jedoch die Bezeichnung Unterjährigkeitszuschlag bekommen hat. Die Höhe der Zulage hängt vom Angebot ab.

Grundsätzlich ist jedoch festzuhalten, dass je höher der Zuschlag war, desto mehr wurden die Sätze gestaffelt. Wird in der Regel für zwei Teilraten ein Zuschlag von rund zwei Prozent erhoben, kann sich die Prämie auf sechs Prozent oder mehr erhöhen, wenn monatliche Teilarten vereinbart werden, entsprechend mehr!

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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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