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Home » Geld » Was verdient ein Assistenzarzt in Österreich? Gehalt, Lohn

Was verdient ein Assistenzarzt in Österreich? Gehalt, Lohn

von David Reisner
9. Juni 2019 - aktualisiert am 6. Oktober 2020
in Geld
Lesevergnügen 6 mins read

Wer sich für den Beruf des Arztes in Österreich interessiert, wird nach erfolgreichem Studium erst einmal für eine nicht unerhebliche Zeit als Assistenzarzt arbeiten dürfen. Wie in jedem Einstieg ins Berufsleben gilt: Aller Anfang ist schwer.

Inhalt:

  • 1 Wie wird man grundsätzlich Assistenzarzt und wie lange dauert das Studium?
  • 2 Der Beruf des Arztes und Assistenzarztes zusammengefasst
  • 3 Welche Höhe beträgt das durchschnittliche Gehalt eines Arztes und Assistenzarztes in Österreich?
  • 4 Wo verdient man als Assistenzarzt in Österreich am meisten?

In Österreich beträgt das durchschnittliche Jahresgehalt eines Arztes zuzüglich aller Zulagen wie beispielsweise Nachtschichtzulage oder Wochenendzulage rund 94.000 Euro brutto. Für Assistenzärzte rund 68.000€.

Für die finanzielle Planungssicherheit ist es daher wichtig zu wissen, wie viel man als Assistenzarzt in Österreich verdient. Denn nach dem langen Medizinstudium schließt sich eine Zeit als Assistenzarzt an, in der man noch nicht das Gehalt eines gestandenen Facharztes bekommt.

Damit man trotzdem über die Runden kommt, ist es wichtig zu wissen, wo die Unterschiede liegen. Beim Lohn eines Assistenzarztes und Facharztes gibt es stets große Unterschiede und Einflussfaktoren.

Die äußeren Faktoren, nach denen sich diese Unterschiede richten, werden in diesem kompakten, informativen Ratgeber zusammengefasst. Länderspezifische Unterschiede im Gehalt gibt es in ganz Europa. Aus diesem Grund richtet sich der Ratgeber an eine Anstellung als Assistenzarzt in Österreich.

Wichtig: Rechtzeitig zur Ausbildung und Gehalt informieren!

Wie wird man grundsätzlich Assistenzarzt und wie lange dauert das Studium?

Ein Arzt behandelt kranke oder verletzte Menschen und sein offenes Ohr steht für viele Leute sinnbildlich für Fürsorge und medizinische Hilfsbereitschaft.

Für viele Menschen gilt der Beruf des Arztes als der wichtigste Beruf in der Gesellschaft. In der heutigen Zeit, in der die Gesellschaft immer älter wird, werden gut ausgebildete Ärzte immer wichtiger. Grundsätzlich besteht ein Mangel an Ärzten und viele Stellen bleiben unbesetzt.

Am Anfang steht für jeden angehenden Arzt zunächst einmal das Medizinstudium. Das Medizinstudium dauert in der Regel 12 Semester, was einer regulären Studienzeit von 6 Jahren entspricht. Neben einem pflegerischen Vorpraktikum und den medizinischen Fächern und Schwerpunkten, sind vor allem zu Studienbeginn auch naturwissenschaftliche Fächer wie Physik, Chemie oder Biologie notwendig.

Daher spielen mathematische Begabung und eine gute Auffassungsgabe eine wichtige Rolle. Wenn man das Studium gemeistert hat, schließt sich eine Zeit an, in der man praktische Berufserfahrung lernt. Das Lernen ist nach dem Studium also noch nicht vorbei.

Die Dauer, die man Assistenzarzt ist, richtet sich stark nach dem medizinischen Fachgebiet. Die Weiterbildung zu einem Facharzt kann in der Regel schon mal zwischen 5 und 6 Jahre dauern.

In dieser Zeit wird man erst einmal mit dem Gehalt eines Assistenzarztes auskommen müssen.

Man wird automatisch nach dem bestandenen Studium Assistenzarzt, wenn man sich auf eine Stelle in beispielsweise einem Krankenhaus bewirbt. Für die medizinischen Fachgebiete Chirurgie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Neuropathologie oder Orthopädie beträgt die Dauer des Assistenzarztes ca. 6 Jahre.

Der Beruf des Arztes und Assistenzarztes zusammengefasst

In der Gesellschaft gilt der Beruf des Arztes als einer der verantwortungsvollsten Berufe. Ihre Handlungen können gravierende Folgen für den Patienten haben. Die Patienten, die einen Arzt aufsuchen, vertrauen daher auf dessen fachliche Kompetenz und sein Urteilsvermögen.

Jedoch bringt auch der Beruf des Arztes einige Voraussetzungen mit sich. Die Arbeitsbedingungen der Ärzte haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verschlechtert. Ärzte gelten als besonders Suizid gefährdet, da sie zu der Berufsgruppe mit den meisten Überstunden und höchsten Arbeitsbelastungen zählen.

Die Wochenarbeitszeit beträgt oft 60 Stunden oder mehr. Neben der physischen Belastung steht beim Arztberuf auch immer die psychische Belastung, da sie unter Umständen für das Leben eines Patienten verantwortlich sind.

Die Vielfältigkeit des Arztberufes und auch des Assistenzarztes ist sehr hoch. Aus diesem Grund verdienen die Ärzte und Assistenzärzte unterschiedliche Gehälter. Auch ein länderspezifischer Unterschied in und außerhalb von Europa spielt eine entscheidende Rolle.

Assistenzärzte arbeiten in der Regel im Krankenhaus als Stationsarzt. Die Aufgabe des Assistenzarztes bzw. Stationsarztes ist die Betreuung der Patienten auf der Station. Sie stellen das Bindeglied zwischen den Oberärzten und den Patienten dar. Außerdem dienen sie als erste Ansprechpartner und Betreuer der Patienten.

So lernen sie praktische Abläufe und sammeln Berufserfahrung als Arzt. Der Assistenzarzt arbeitet in Abhängigkeit von einem Facharzt als Mediziner. Die rechtlichen Unterschiede zu einem Facharzt liegen in eingeschränkten Rechten und Verantwortlichkeiten.

Der Assistenzarzt hat keine leitende Funktion und wird oft auch als „Arzt in Weiterbildung“ bezeichnet. Angeleitet werden Assistenzärzte meist von einem Oberarzt oder sogar einem Chefarzt. An diese richtet er Fragen und Probleme.

Im Krankenhaus darf der Assistenzarzt unter Anleitung eines Oberarztes selbstständig medizinische Eingriffe wie beispielsweise Operationen durchführen, um so praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Rahmen der Tätigkeit als Stationsarzt führt er im Krankenhaus die morgendliche Visite durch, verschreibt Medikamente oder nimmt den Patienten Blut ab.

In diesem Zusammenhang klärt er Patienten über die Folgen und Risiken von Behandlungen auf und dokumentiert Abläufe von Behandlungen oder seine durchgeführten medizinischen Eingriffe. Als Ansprechpartner dient der Oberarzt, dessen Aufgabe auch in der Anleitung der Stationsärzte besteht.

Er hat eine leitende Funktion und übernimmt die Verantwortung für das Handeln innerhalb seines Zuständigkeitsbereiches. Zudem kann er die Verantwortung für eine oder sogar mehrere Stationen tragen. Der Weg eines Assistenzarztes zum Oberarzt ist lang und dauert viele Jahre.

Welche Höhe beträgt das durchschnittliche Gehalt eines Arztes und Assistenzarztes in Österreich?

In Österreich beträgt das durchschnittliche Jahresgehalt eines Arztes zuzüglich aller Zulagen wie beispielsweise Nachtschichtzulage oder Wochenendzulage rund 94.000 Euro brutto. Für Assistenzärzte rund 68.000€.

Es schwankt jedoch stark und ist auch abhängig von der Qualifikation des Mediziners. Der Allgemeinmediziner verdient in der Regel am wenigsten. Hinzu kommt das Risiko, dass man als Selbstständiger für eine eigene Arztpraxis verantwortlich ist.

Der Facharzt hat in der Regel von allen medizinischen Berufen das höchste Gehalt. Das durchschnittliche Gehalt kann bei einem Arzt, der sich nach dem Studium als Assistenzarzt in der Grundausbildung befindet, monatlich zwischen rund 3130€ brutto und 6440,18€ brutto betragen.

Ein Allgemeinmediziner in Österreich muss später mit rund 3430€ brutto auskommen. Ein Facharzt für Anatomie verdient rund 3940€, ein Intensivmediziner rund 3830€ und ein Facharzt für Chirurgie, Augenheilkunde oder Transfusionsmedizin erhält ca. 3950€ brutto monatlich.

Zu den größeren Verdienern zählen Fachärzte in den Bereichen Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Herzchirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie oder Neurochirurgie, die zwischen 4100€ und 4500€ brutto monatlich verdienen.

Im Mittelfeld liegen mit rund 3500€ brutto monatlich die Nuklearmediziner, Neurobiologen, Labordiagnostiker, Ärzte für Lungenkrankheiten, Leistungsphysiologen, Biophysiker, Genetiker, innere Mediziner, Neurologen, Pathologen oder Virologen.

Man sollte sich bei der Auswahl des Fachgebietes im Studium dieser Gehälter durchaus bewusst sein, da man später im beruflichen Alltag mit dem Gehalt auskommen muss. Als Assistenzarzt in Österreich verdient man entsprechend der fachlichen Berufswahl noch einmal deutlich weniger.

Das durchschnittliche Jahreseinkommen von rund 68.000€ bis 76.000€ wird im Laufe der Jahre jedoch schrittweise erhöht. Bis man an die Gehälter von Fachärzten, Oberärzten oder gar Chefärzten herankommt, gehen jedoch viele Jahre ins Land. Zudem müssen entsprechende Stellen unbesetzt sein und man benötigt auch eine gute berufliche Qualifikation.

Wo verdient man als Assistenzarzt in Österreich am meisten?

Die Unterschiede beim Lohn der Assistenzärzte liegen nicht nur beim Fachgebiet, sondern auch in der örtlichen Niederlassung des Arztes. Beispielsweise verdienen Assistenzärzte in den Bundesländern unterschiedlich viel Geld. In AKH Wien erhält ein Assistenzarzt im Durchschnitt ein Gehalt von ca. 6400€ brutto monatlich.

Später erhält er als Facharzt im AKH Wien rund 7500€ brutto pro Monat. Dieses Gehalt ist bereits ab seinem ersten Dienstjahr als Facharzt möglich. Allgemein kann man sagen, dass man in Wien am meisten als Assistenzarzt in Österreich verdienen kann.

Zu diesem Gehalt werden noch Zulagen für Wochenenden, Feiertage oder auch in Einzelfällen eine Gefahrenzulage gewährt. In der NÖ Holding verdient ein Arzt in Ausbildung hingegen nur ca. 4000€ monatlich. In der Region Vorarlberg verdient ein Assistenzarzt sogar nur 3130€ monatlich. Rechnet man die Zulagen für beispielsweise den Nachtdienst hinzu, bringt er es immerhin auf 4223€ brutto im Monat.

Zwar sind die Lebenshaltungskosten in Wien höher, als im Rest des Landes, jedoch ist dieser deutliche Gehaltsunterschied schon ein nicht ganz unwichtiger Faktor bei der Berufswahl. Neben dem größten Einflussfaktor, nämlich der Qualifikation des Arztes, spielen die gezeigten örtlichen Gegebenheiten eine entscheidende Rolle. Am meisten verdienen die Ärzte und Assistenzärzte, wenn sie Zulagen auf ihre Dienste gewährt bekommen.

Diese können in Österreich pro Stunde zwischen 3,75€ und 11€ brutto liegen. Da jedoch der Beruf des Mediziners in vielen Fällen grundsätzlich Wochenenddienste, Feiertagsdienste und Nachtdienste mit sich bringt, erhöht sich in den meisten Fällen das Grundgehalt durch die Zulagen stetig. Allerdings steigt damit auch die Arbeitsbelastung.

Später hat man als Facharzt in einem Krankenhaus jedoch gute berufliche Möglichkeiten. In vielen Bereichen sind Stellen unterbesetzt und es werden Ärzte gesucht. Auch finanziell müssen sich Ärzte wenig Sorgen machen.

Beispielsweise verdient ein Oberarzt bereits 131.000€ brutto pro Jahr. Dies wird man jedoch erst nach einigen Jahren Berufserfahrung und wenn eine Stelle als Oberarzt in dem jeweiligen Fachgebiet frei ist und man die notwendigen beruflichen Qualifikationen hat. Am meisten verdient in der Laufbahn der Ärzte der Chefarzt. Dieser verdient rund 288.000€ brutto im Jahr.

Info: Im Rahmen der Ausbildung gilt es auch, ein Klinisch Praktisches Jahr zu absolvieren – wir informieren zu Gehalt & Details.

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David Reisner

David Reisner

Er ist, 1987 in Graz geboren und dort ansässig, der Kopf hinter foerderportal.at. Bereits seit dem Jahr 2007 beschäftigt er sich damit, das Thema Finanzen online einer möglichst großen Zahl von Verbrauchern transparent zu gestalten. Im selben Jahr brachte David Reisner das Onlineportal finanz-blog.at an den Start.

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