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Home » Nachrichten » Wasserstoff Made in Austria – Österreich führend bei Entwicklung der Technologie

Wasserstoff Made in Austria – Österreich führend bei Entwicklung der Technologie

Österreich will bei der Entwicklung von Wasserstoffzellen ganz vorne mit dabei sein und setzt auf die klimaverträgliche Alternative zu Verbrennungsmotoren.

von Stefanie Herrnberger
5. Oktober 2020
in Nachrichten
Lesevergnügen 4 mins read

Wasserstoff ist ein unkompliziertes und das am häufigsten vorkommende Element in der Welt. Es ist ein Hauptbestandteil von Wasser, Öl, Erdgas und anderen Stoffen.

Trotz seiner Einfachheit und Fülle kommt Wasserstoff auf der Erde selten als Gas vor. Wasserstoff lässt sich jedoch durch ein simpels Verfahren emissionsfrei aus Erdgas, einem natürlichen Rohstoff, gewinnen. Dabei entsteht gleichzeitig das wertvollen Nebenprodukt Kohlenstoff.

Sobald Wasserstoff als molekularer Stoff erzeugt wird, lässt sich die im Molekül vorhandene Energie freisetzen. Sie reagiert mit Sauerstoff und erzeugt Wasser. Das passiert entweder durch herkömmliche Verbrennungsmotoren oder durch Geräte, die als Brennstoffzellen bezeichnet werden.

In einer Brennstoffzelle wird Wasserstoff mit hohem Wirkungsgrad und geringen Leistungsverlusten direkt in Elektrizität umgewandelt. Wasserstoff ist daher ein klimaneutraler Energieträger und zum Bewegen, Speichern und Liefern von Energie verwendbar.

Inhalt:

  • 1 Klimaneutralität in Österreich bis 2040
  • 2 Zukünftige Herausforderungen
  • 3 Die Zukunft beginnt jetzt
  • 4 E-Auto – Grünes Auto Fisker Ocean – Produktion in Österreich geplant

Klimaneutralität in Österreich bis 2040

“Um Klimaneutralität in Österreich bis 2040 zu erreichen, setzt sich die Regierung das Ziel, eine heimische Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Erzeugung bis zur Nutzung, aufzubauen.”

(Quelle: https://www.wiva.at/v2/wp-content/uploads/2020/07/WIVA_Positionspapier-Recht-2020_FINAL_300720_ohne-Logos_final-1.pdf)

 

Quelle: https://www.wiva.at/v2/postionspapier_recht2020/
Quelle: https://www.wiva.at/v2/postionspapier_recht2020/

Zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Universitäten in Österreich konzentrieren sich auf die Technologien für Wasserstoff- und Brennstoffzellen und auf deren angewandte Forschung, Entwicklung und Innovation.

Das Ziel sind Wasserstoff- und Brennstoffzellen für den Transport und verschiedene Anwendungen im Bereich der Mobilität und Logistik. Damit soll die Energieversorgung im Land sichergestellt sein, eine hohe Ausfallsicherheit erreicht und die Binnenwirtschaft in dieser aufstrebenden Technologien gestärkt werden.

Das Projekt Energie-Vorzeigeregion Power & Gas, kurz WIVA P&G beschäftigt sich nicht nur intensiv mit dem Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft und der Erforschung von erneuerbaren Energiequellen, sondern auch mit der Rechtslage und der Integration dieser Technologie in ganz Österreich.

Der Verein WIVA P&G, Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria Power & Gas, hat am 30. Juli 2020 ein Positionspapier veröffentlicht, in welchem die Vorteile durch Wasserstoff hinsichtlich des Klimaschutzes, aber auch für die zukünftige nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung Österreichs beschrieben wird. Ebenso wurde die Bedeutung für die standortpolitische Relevanz und die Schwierigkeiten einer gemeinsamen Rechtslage für Österreich und Europa diskutiert.

Aufgrund der nicht eindeutigen Rechtslage hinkt Europa und auch Österreich bei der Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle weit hinter den globalen Vorreitern wie Japan und China hinterher.

Die Österreichische Energieagentur AEA ist Mitglied im EU-finanzierten Projekt HyLaw. Das europäische Projekt befasste sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für eine betriebliche Implementierung, um die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger zu fördern.

Eine der Aufgaben der AEA war das testweise Umsetzung der Technologie unter Rahmenbedingungen in der Praxis und das Aussprechen einer Empfehlung an die relevanten Entscheidungsträger auf nationaler und europäischer Ebene. Das EU-Projekt endete im Dezember 2019, aber die teilnehmenden Unternehmen arbeiten weiterhin an einer europaweiten Rechtsregelung für die Wasserstofftechnologie.

Zukünftige Herausforderungen

Die Steigerung der Produktion heutiger Wasserstoff- und Brennstoffzellenkomponenten und deren Systeme zeigt erhebliche Herausforderungen für Produktionstechnologien vom Labormaßstab bis hin zu großvolumigen Produktion.

Die Montanuniversität Leoben befasst sich unter anderem mit Lösungen, die heutigen Technologien vom Labor auf die großvolumige kommerzielle Fertigung umzustellen und arbeitet daran, die Kosten für Wasserstoff- und Brennstoffzellensysteme zu senken.

Prof. Dr. Peter Moser, Vizerektor der Montanuniversität Leoben und Koordinator des Projektes Resources Innovation Center Leoben, erklärt, (Wo, Quelle, ) dass diese Zukunftstechnologie nicht nur zur Produktion von sauberer und leistungsstarker Energie führen kann, sondern lässt sich auch zur Erzeugung von kritischen Rohstoffen wie Carbon einsetzen.

Carbon ist ein sehr vielseitiger nachhaltiger Rohstoff, der in fast allen Industriezweigen eingesetzt wird, und zwar von Baustrukturen über Computerchips bis hin zur Luft- und Raumfahrt.

Das Unternehmen RAG Austria AG arbeitet eng mit der Montanuniversität und Prof. Dr. Moser zusammen, um die Entwicklungen rund um den Energieträger Wasserstoff voranzutreiben und die Technologie als Industriestandard für die Zukunft der Energiegewinnung und Speicherung zu nutzen.

Markus Mitteregger, CEO der RAG Austria AG bestätigt:

„Österreich braucht in jedem Fall saubere und leistbare Energie für Strom, Wärme und Mobilität und kann daher massiv von diesen Zukunftstechnologien profitieren“

(Quelle: https://www.just-magazin.com/carbon-und-wasserstoff-made-in-austria/). Des Weiteren bestätigt er, das die Energiespeichungskapazitäten bereits für diese zukünftigen Quellen vorhanden sind.

Die Zukunft beginnt jetzt

Wasserstoff bringt nicht nur Energie, sondern kann mithilfe von Brennstoffzellen auch Elektromotoren antreiben. Die Brennstoffzellentechnologie, welche zum Antrieb von elektrischen Fahrzeugen notwendig ist, kann den heutigen Verkehr revolutionieren und damit umweltfreundlich gestalten.

E-Auto – Grünes Auto Fisker Ocean – Produktion in Österreich geplant

Das Unternehmen Fisker Inc. hat ein elektrisches Auto, einen SUV, den Fisker Ocean, entwickelt. Dieser SUV gilt als rundum “grünes” Auto, welcher auf dem modularem E-Antriebs-Baukasten System von VW (MEB) basiert.

Der Fisker Ocean ist derzeit eines der effizientesten und umweltfreundlichsten elektrischen Autos am Markt und soll in Österreich produziert werden. Fisker Inc. und Magna Steyr haben bereits im August 2020 eine Absichtserklärung zur Produktion in Graz geschlossen. Trotz dessen, prüft das Unternehmen momentan Produktionsoptionen in den USA und China.

Mit dem geplanten Start der Produktion im vierten Quartal 2022 könnte Österreich zu einem der weltweiten Vorreiter in Sachen umweltfreundlicher Autos werden.

Und gleichzeitig den Ausbau der hiesigen E-Tankstellen sowie die Weiterentwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien im eigenen Land fördern. Das würde Österreich zu einem der klimafreundlichsten Länder der Welt machen.

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Stefanie Herrnberger

Stefanie Herrnberger

Das hinter der digitalen Innovation noch mehr steckt als der Bitcoin, war mir sofort klar und so fing ich an, mich über Blockchain zu informieren. Das war noch lange bevor die Technologie den Weg in die Öffentlichkeit abseits von Krypto-Investments fand.

Inzwischen beschäftige ich mich seit mehreren Jahren intensiv mit der Blockchain und ihrem faszinierendem Potenzial. Dabei geht es weniger um Kryptowährungen. Vielmehr bin ich an den Einsatzmöglichkeiten des Datenspeichers in der Industrie 4.0 und entlang der Wertschöpfungsketten interessiert.

Das Schreiben gehört schon seit vielen Jahren zu mir und mein Notebook ist mein bester Freund. Ganz ohne Fernsehen und Netflix habe ich genug Zeit, mich den Themen der digitalen Transformation und ihrer Auswirkungen für die Gesellschaft, die Wirtschaft und das Zeitgeschehen zu widmen.

Die Einflüsse von Blockchain und Künstliche Intelligenz auf betriebliche Abläufe ist schon heute enorm und kein Unternehmen kann sich der digitalen Herausforderung entziehen.

Die Blockchain zeigte erst mit den veränderten Produktionsbedingungen der Industrie 4.0 und dem neuen Verständnis von Mobilität in der Gesellschaft ihr wahres Entfaltungspotenzial. Wegweisend sicherlich die Entwicklungen von Ethereum, IOTA und Hyperledger.

Heute gehört die Technologie fest zur digitalen Transformation und bietet eine Vielzahl an Lösungen für Unternehmen, die sich auf den Weg ins digitale Zeitalter begeben. Mit der transparenten und sicheren Datenspeicherung erlaubt sie völlig neue Ansätz von Datenanalysen und ermöglicht Unternehmen in aller Welt neue Lösungen für mehr Effizienz entlang von Produktions- und Lieferketten zu entwickeln.

Blockchain, Künstliche Intelligenz, Big Data und Industrie 4.0 sowie Automation und ganz allgemein digitale Prozesse im Unternehmen faszinieren mich und ergänzen mein Portfolio als freiberufliche Referentin und Redakteurin.

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